Alexandra Ivanova

Alexandra Ivanova

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Mit ihrem neuen Album „BEAUTY IN CHAOS“ tourt Pianistin und Komponistin Alexandra Ivanova als „Türöffnerin“ verschiedener Klangwelten mit ihrem Trio durch Europa bis nach Vorderasien. Auf dem Reise-Programm stehen u. a. Metropolen wie Berlin, Wien und Kairo. 

Mit „Beauty in Chaos“ Türöffnerin „von WELTen“ – ALEXANDRA IVANOVA

Ein Jahr nach Veröf­fentlichung ihres Debü­tal­bums „BEAUTY IN CHAOS“ hat Pianistin und Kom­pon­istin Alexan­dra Ivano­va als „Türöffner­in“ ver­schieden­er Klang­wel­ten mit ihrem Trio Europa und Nordafri­ka bereist, u. a. in Metropolen wie Berlin, Wien und Kairo gespielt.

Als „Artist in Res­i­dence“ für drei Monate eröffnete sie das Jahr in Havan­na / Kuba mit einem Auftritt auf dem Havan­na Jazz Plaza Fes­ti­val.
Immer dabei, ihre Kom­po­si­tio­nen aus „Beau­ty in Chaos“ wie ein Schlüs­sel. Häu­fig sind ihre Konz­erte ausverkauft. Im „Hier und Jet­zt“ ver­ankert entwick­elt sie Neues, arbeit­et mit dem, was ist und bezieht mit Authen­tiz­ität Stel­lung zu den wichti­gen geopoli­tis­chen Fra­gen unser­er Zeit.

Frenetis­chen Beifall erhielt sie als Show­case auf der welt­größten Jazzmesse, der Jaz­za­head in Bre­men. In Berlin gab sie gle­ich darauf ein Bene­fizkonz­ert für das SOS-Kinder­dorf Moabit.

Alexan­dra Ivano­va geht dahin, wo sie Türen öffnet, egal ob große Jazzmesse oder kleines Festival.

Ihr Album „BEAUTY IN CHAOS“ ist zum einen eine Momen­tauf­nahme der viel­seit­i­gen und weit gereis­ten Kom­pon­istin und Pianistin Alexan­dra Ivano­va. Es doku­men­tiert ihre Entschei­dung für ihre per­sön­liche Beru­fung, die Musik. Zum anderen bietet „Beau­ty in Chaos“ wie eine Art Oase ein Zuge­hörigkeits­ge­fühl für Men­schen „aller Wel­ten“. In ihren eige­nen Kom­po­si­tio­nen bringt Alexan­dra Ivano­va Klänge aus Maqam Tra­di­tio­nen, afrokuban­is­che Claven, bul­gar­ische Rhyth­men sowie Ein­flüsse aus Klas­sik und Jazz zueinan­der. Auf dem Titel­song vertreten ist außer­dem die unverkennbare Stimme der syrisch-franzö­sis­chen Sän­gerin Lynn Adib.

Die Stücke auf „Beau­ty in Chaos“ laden den Zuhör­er dazu ein, den europäis­chen Kanon zu ver­lassen und die Welt aus ver­schiede­nen kul­turellen Per­spek­tiv­en zu betra­cht­en. Sie sind eine Suche nach der Östlichkeit in einem west­lichen Kon­text: „Enta Omri“ ist ein zeit­genös­sis­ch­er Trib­ut an die Gesangsle­gende der ara­bis­chen Klas­sik, Umm Kulthum. „Ay Isigin­da“ des aser­baid­sch­a­nis­chen Kom­pon­is­ten Gam­bar Huseyn­li ken­nt Ivano­va von einem Konz­ert des Azer­bai­jan State Orches­tra of Folk Instru­ments. Und das isländis­che Tra­di­tion­al „Krum­mav­i­sur“ weist verblüf­fende Par­al­le­len zur Musik des Nahen Ostens auf.

„Mit Bassist Niklas Lukassen und Schlagzeuger Nathan Ott, die sie bei­de in Berlin ken­nen­lernte, bildet sie ein Pian­otrio der Extrak­lasse voller Sen­si­bil­ität und Authen­tiz­ität. Für Alexan­dra Ivano­va hat sich mit dem sorgfältig kon­stru­ierten Album ein ganz neuer Weg geöffnet – die Pianistin lebt seit mit­tler­weile knapp vier Jahren in Berlin und schuf in ihrer Musik für sich ein eigenes Zuhause, das gle­ichzeit­ig die Fülle ihrer Erfahrun­gen widerspiegelt.“

Über Alexandra Ivanova

Die in Öster­re­ich aufgewach­sene Kom­pon­istin und Pianistin Alexan­dra Ivano­va gilt als Aus­nah­mekün­st­lerin.  In einem Inter­view der JAZZTHING sagt sie über sich:

„Ich stamme von einem bul­gar­ischen Baum, der aber in öster­re­ichis­che Erde eingepflanzt und in Süd­wes­t­asien sowie der Gol­fre­gion, zum Teil auch in Frankre­ich gegossen wurde. Außer­dem besitzt er noch Flug­wurzeln, die bis nach Kuba reichen.“ Alexan­dra Ivano­va gilt als nonkon­formistisch, viel­seit­ig, im „HIER UND JETZT“ ver­ankerte Kün­st­lerin, die neben ihrer musikalis­chen Aus­bil­dung über einen Mas­ter­ab­schluss der Sci­ences Po Paris ver­fügt und Spo­ken Word Poet­ry schreibt. Ihre Vita liest sich so: Nach klas­sis­chem Klavierun­ter­richt öffnet sie sich mit 16 der Impro­vi­sa­tion und dem Jazz und grün­det ihr erstes Jaz­ztrio. Sie studiert par­al­lel Sozial­wis­senschaften und Jazz in Dijon, Paris und Eng­land, wo sie jew­eils Jaz­ztrios grün­det und mit ihnen inter­na­tion­al auftritt. Im Libanon lernt sie Ara­bisch und arbeit­et daraufhin in Jor­danien und den Emi­rat­en, wo sie ihren Men­tor, den libane­sisch-amerikanis­chen Pianis­ten Tarek Yamani ken­nen­lernt. Nach ein­er Som­mer­res­i­denz in Island wid­met sie sich der Kom­po­si­tion ihres Debü­tal­bums „BEAUTY IN CHAOS“, das 2023 mit Niklas Lukassen (Kon­tra­bass) und Nathan Ott (Schlagzeug) erschien. Die RELEAESE TOUR führt sie durch Europa bis nach Nordafrika.

Alexan­dra Ivano­va wurde mehrfach mit Stipen­di­en aus­geze­ich­net. Sie hat ihren Lebens­mit­telpunkt in Berlin.