Das Sextett STUBENJAZZ
Foto: Con­ni Breyer

STUBENJAZZ

Improvisation, Klangintimität und Experiment: STUBENJAZZ bringt Klang als Zeitmaschine des „GERMAN POEM SONGBOOK“ vom Wohnzimmer auf große Bühne.

STUBENJAZZ, das ist nachhaltig die Leidenschaft intimer Klangexperimente über Zeit und Ort.

„Raum ist in der kle­in­sten Hütte.“ Dieses Zitat gilt ins­beson­dere für die weit gereiste, inter­na­tion­al renom­mierte, von Jaz­ztrompeter und Kom­pon­ist Michael T Otto gegrün­dete Band STUBENJAZZ. Denn STUBENJAZZ, das ist – ähn­lich ein­er Haus­musik – nach­haltig die Lei­den­schaft intimer Klang­ex­per­i­mente über Zeit und Ort. Und so entste­hen die Stücke auch in kleinem Raum.

Gemein­sam erforscht das Sex­tett Klang­wel­ten und reist durch ver­schiedene Epochen. Die Klan­greisen durch­queren Klang­ex­per­i­mente und Impro­vi­sa­tion des „Cre­ative mod­ern Jazz“ eben­so wie tra­di­tionelle Textver­to­nun­gen alter und zum Teil unbekan­nter Volk­slieder. STUBENJAZZ befre­it Folk­songs aus teil­weise „ver­staubten“ und „nation­al­is­tis­chen Nis­chen“ und arbeit­et sie klan­glich in einem neuen Kon­text auf. Auf diese Art und Weise ist neben auf die Musik­erin­nen und Musik­er kom­ponierte „Musik für einan­der“ und den von Michael T. Otto entwick­el­ten Instru­menten ein „Ger­man Poem Song­book“ ent­standen. Ähn­lich ein­er Zeit­mas­chine gibt es bei jedem Konz­ert einen indi­vidu­ellen epochalen Zusam­men­schnitt aus Klang­ex­per­i­ment – Poem, Song­book und Improvisation

Gegrün­det wurde die Band anlässlich … in Stuben, insofern bezieht sich der Name der Band auch auf den Ort und rel­a­tiviert die Stube als einzi­gen Ort des Konz­ertes. Schließlich eignet sich das erweit­er­bare Sex­tett auch für große Büh­nen, wie anlässlich ihrer Europa­tournee vor Coro­na gezeigt. Dabei die fea­tured die von Michael T. Otto geleit­ete Band u. a. den „Mul­ti­in­stru­men­tal­is­ten“ Arkady Shilk­lop­er. Ottos Forschun­gen und Erfind­un­gen im Bere­ich der Blasin­stru­mente sor­gen noch für weit­ere Attrak­tio­nen. So lassen die STUBENJAZZ-Blechbläser auch jew­eils Schneckenhörner zum Ein­satz kommen.

Grün­der und Leit­er des STUBENJAZZ, Michael T. Otto, gilt als ein­er der viel­seit­ig­sten Blech­bläs­er und ist als Aus­nah­metal­ent zu beze­ich­nen. Von der Trompete als seinem per­sön­lichen Ursprung aus­ge­hend, entwick­elte er sich nach angeschlossen­em Studi­um an der Hochschule für Musik und Tanz Köln des Jazz, der Kom­po­si­tion, des Arrange­ments und der Päd­a­gogik zum Grün­der und Leit­er ver­schieden­er Ensem­bles wie Brass Band, Big Band und divers­er Jazz Konstellationen.

STUBENJAZZ als beson­dere For­ma­tion gilt als „Herzstück“ seines Schaf­fens, indem er sich der exper­i­mentellen Musik auch im Kon­text mit zeit­genös­sis­chen Jazz-Arrange­ments tra­di­tioneller Musik widmet. 

Darüber hin­aus ist Michael T. Otto Päd­a­goge, was sich nicht nur in sein­er aus­gewählten Lehrtätigkeit, son­dern auch in dem von ihm fed­er­führend pro­duzierten, preis­gekrön­ten ersten deutsch-franzö­sis­chen Kin­der­mu­si­cal „Pigeon Vole oder ein Floh in geheimer Mis­sion“ aus­drückt. Wie erwäh­nt, ist Michael T. Otto auch Entwick­ler ver­schieden­er Trompe­ten und Flügel­hörn­er und ist Erfind­er des in der Blech­bläser­welt bekan­nten Whisper-Penny®.

Die gegen­wär­tige Beset­zung liest sich:

Ste­fanie Boltz – Gesang
Michael T. Otto – Band­leader, Arrangeur, Kuhlo­horn, Sch­neck­en­horn
Uli Binetsch – Posaune, Sch­neck­en­horn
Andi Schnoz – Akustis­che Gitarre
Hein­er Merk – Kon­tra­bass
Car­lo Lorenzi – Schlagzeug

STUBENJAZZ is musi­cal­ly cos­mopoli­tan and so the mem­bers not only bring their slip­pers to play but also their ver­sa­tile influ­ences from jazz com­bos, big bands, and sym­pho­ny orchestras …