Adi Braun
Foto: Jodi Thibodeau

Adi Braun

Adi Braun prägte die kanadische Jazzszene. In der Synthese von Komposition, Gesang und Produktion führt sie ihr Publikum auf der Bühne in ungeahnte musikalische Lebenswelten.

Aus der kanadischen Jazzszene auf dem Weg nach Deutschland

Als Tochter des kanadis­chen Opern­sängers Vic­tor und der deutschen Opern­sän­gerin Eraine Braun in Deutsch­land und Europa mehrsprachig aufgewach­sen, studierte Adi Braun in Toron­to zunächst klas­sis­chen Gesang und arbeit­ete einige Jahre an der Canadis­chen Oper.

Im Jahr 2001 wandte sie sich der Pop Musik, dem Jazz und dem Kabarett zu. Mit ihrem eignen Label „Blue Rid­er Records“ pro­duzierte sie 2003 ihre erste CD „Del­ish­ious“. Es fol­gten 2005 „The Rules of the Game“, 2008 „Live at the Met­ro­pol­i­tan Room” und “Cana­di­an Szenes I” in 2010.

2017 erschien ihr neuestes Album „Mod­erne Frau” u.a. mit Songs von Kurt Weill.

In ihrem Pro­gramm NOIR erin­nert die Sän­gerin unter anderem an die mys­ter­iösen Frauen­fig­uren mit ihren dem Film noir entlehn­ten Eigen­schaften in Kurt Weills Dreigroschenoper.