Jens Düppe
Foto: Ingid Hertfelder

Jens Düppe

Das Jazzmagazin JazzZeitung bezeichnet Jens Düppe als “einen der innovativsten Vertreter der improvisierten Musik … in unserem Land”. Er hat auch mehrere Preise erhalten, u.a. den WDR Jazzpreis 2019.

Ego D – Jazz meets light

Das neue Pro­gramm von Jens Düppe ist außergewöhn­lich und einzi­gar­tig in sein­er Art. Ein einziger Inter­pret, begleit­et von Schlagzeug, Klavier und Syn­the­siz­er, bringt die Magie fein aus­bal­anciert­er Klang­wel­ten in jeden Konz­ert­saal. Und das ist noch nicht alles. Nick Prokops LEDs fügen diesen Wel­ten eine visuelle Dimen­sion hinzu, die zu ein­er Reise durch das Licht einlädt.

Dieses erste Solo­pro­gramm ist far­ben­froh. Jens Düppe verbindet auf seine Weise seine weltweit­en Konz­ert­tourneen mit inter­na­tionalen Musikpro­jek­ten und erschafft, inspiri­ert von sein­er inneren Welt, authen­tis­che Musik, die unser Inner­stes berührt. Als Musik­er, der sich der klas­sis­chen min­i­mal­is­tis­chen und elek­tro­n­is­chen Musik ver­schrieben hat, bietet Jens Düppe eine bre­ite Palette an musikalis­chen Far­ben. Seine Erfahrun­gen wur­den durch Begeg­nun­gen mit dem bul­gar­ischen Pianis­ten und Elek­tron­ikmusik­er Dim­i­tar Bodurov, dem klas­sis­chen Vibra­phon­is­ten Pas­cal Schu­mach­er aus Lux­em­burg und den Ein­drück­en aus den Orch­ester­pro­jek­ten, an denen er mit der Kom­pon­istin Maria Schnei­der und dem ver­stor­be­nen Aus­nah­me­posaunis­ten Albert Man­gels­dorff teilgenom­men hat, stark bereichert.

Ego D — Jazz meets light — ein kom­plettes musikalis­ches Ensem­ble auf der Bühne, aber solo…

Über Jens Düppe

Die Weichen dafür stellte er bere­its während seines Studi­ums an der Franz-Liszt-Hochschule für Musik in Weimar und am Kon­ser­va­to­ri­um in Ams­ter­dam, wo er seine Abschlüsse mit Ausze­ich­nung machte. Nach Abschluss seines Studi­ums erhält er vom nieder­ländis­chen Kul­tur­min­is­teri­um ein Stipendi­um, mit dem er zu einem leg­endären Ziel auf­bricht: New York.

Jens Düppe arbeit­et kon­tinuier­lich an der Schaf­fung neuer Pro­jek­te und kün­st­lerisch­er Begeg­nun­gen, wobei er nach Belieben musikalis­che Stile mis­cht, was ihm zahlre­iche Kom­po­si­tion­saufträge und die Nominierung für den Musikpreis Echo einbrachte.

Er schuf das Konzept der Konz­erte Kom­mu­nika­tion 9. finanziert durch ver­schiedene Spon­soren (Kun­st­s­tiftung NRW, Stadt Köln, Stadt Bonn, Stadt Düs­sel­dorf, Stiftung der Kreiss­parkasse Köln, Min­is­teri­um NRW, pri­vate Finanzierun­gen) bildet diese Konz­ertrei­he seit 2011 eine Plat­tform für inter­diszi­plinäre Begeg­nun­gen und Per­for­mances. Im Jahr 2018 wird sie unter dem The­ma Impro­vi­sa­tion organ­isiert und trägt den Namen BLIND DATE.

Heute, nach der Coro­n­avirus-Krise, präsen­tiert uns Jens Düppe endlich sein Solo­pro­gramm – ein Pro­gramm, das schon lange geplant war. Es wird all die inno­v­a­tiv­en Ideen enthal­ten, die seine Kom­po­si­tio­nen bere­ichert haben, und natür­lich ist auch hier die Inter­diszi­pli­nar­ität präsent, mit der linken Hand am Klavier und der anderen am Schlagzeug und ein­er Verbindung von Musik und Visuellem durch die Leucht­stäbe von Nick Prokop (TYE, Düs­sel­dorf). Eine faszinierende Dar­bi­etung für alle Fes­ti­vals und Veranstaltungsräume.